Am 7. November
1419 verfasste er ein Testament (Boreczky, Anm. 39) und stirbt unmittelbar darauf.
Christine Glassner belegt, dass Stephan Lang ist nicht bloss Schreiber
war, sondern auch Autor eines dem Genre des 'Memento mori'
angehoerenden Textes. Seine Memoria improvisae mortis
weist einige Parallelen zu den im Tugend- und Lasteranhang der
Concordantiae caritatis versammelten Texten auf: Sie vereint
deutsche und lateinische Abschnitte und kombiniert die Medien Text und
Bild (Illustrationen erhalten in der Abschrift Melk, Stiftsbibliothek,
Cod. 979, foll. 150r–158r).
Weitere Informationen zu Stephan Lang hat zuletzt Ferdinand Opll zusammengetragen und ausserdem dessen beide Testamente ediert (Opll–Roland 2006, S. 89–94, 105–112).
Zur Hauptseite der Budapester Concordantiae