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Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Cod. 3795
MISSALE
Olim: Lunael. q. 123    Pergament und Papier   264 Bl.   220/225×145/150   Österreich, Mitte 15. Jh.
Provenienz/Letztbesitzer: Mondsee OSB
Handschrift aus 2 Teilen zusammengesetzt: 1  (1-104, 111-264); 2  (105-110) Mitte 15. Jh.
Literatur zur Handschrift (Anzahl: 4)


Teil 11-104, 111-264   Papier   
Ausstattung:
Kein nennenswerter Buchschmuck
Teil 2105-110   Pergament   Mitte 15. Jh.
Der Canon missae nicht mit dem Rest der Handschrift zusammenhängend.
Ausstattung: Illuminiert   Deckfarbeninitiale(n)   
(105r) Te-igitur-Initiale. Das 65 mm hohe dunkelviolette, rot gerahmte Initialfeld hinterfängt eine grüne, aus spitz zulaufenden Blättern gebildete Initiale. Ein Akanthusbüschel oben am Rahmen ansetzend, weitere rechts oben und links unten vorgezeichnet. – Kein vergleichbarer Dekor im erhaltenen Bestand an Mondseer Handschriften.

Einband: 15. Jh.     Gotisch     Blindstempel        
Martin Roland (Forschungsstand 2015, MeSch VI, Kurzbeschreibung; Redaktion Katharina Hranitzky 2022)
"MeSch VI"
alle Initien
(Nr. 1) Missale ut videtur in usum Lunaelacensis monasterii. Canon missae unvollständig.
(Nr. 2) Benedictio super amorem s. Iohannis evangelistae.