Lagen 5-9 in römischen Zahlen am Anfang, Lage 10 am Ende. Stellenweise roter Faden oder Pergamentfälze in den Lagen.
Schrift:
Schriftart: Textualis – Marginalien Eine Spalte. Schriftsspiegel, Zeilenliniierung, Einstichlöcher. – Ein Schreiber. Korrekturen und Marginalien in unterschiedlichen Händen und Tinte. Stellenweise Rasuren.
Ausstattung: Rubriziert Fleuronnéeinitiale(n)
Feuronnéeinitialen in rot-blau und blau-rot auf 1r, 12v, 17v, 20v, 27v, 43v, 61v, 66v, 74v, 79v, 93v, 100v, 110v. Rote Lombarden; rote Rubrizierung der Satzanfänge auf 1r-3r; danach entfällt es. Auf 51r, Zeigehand.
Einband: Barock Golddruck
Holzdeckel überzogen mit rotem Leder. Eine Lederschließe. Auf Vorderdeckel, weißes Titel- oder Signaturschildchen ohne Schrift. Auf Rücken fehlt das Titelschildchen - wird zwischen Bl. 25 und 26 eingelegt aufbewahrt -; auf rotem Lederfragment, in Golddruck: M.S. 1119. Auf VDS, Federproben.
Ps. Augustinus: Liber soliloquiorum animae ad Deum (Ed.: PL 40, 863-898. A. Sattler (ed.), Die Pseudo-Augustinischen Soliloquien in der Übersetzung des Bischofs Johannes von Neumarkt. Graz 1904. – Zahlreiche Parallelüberlieferungen in Klosterneuburg, daher ist eine Identifizierung mit einer der in den alten Bücherverzeichnissen erwähnten Überlieferungen kaum möglich).
1
1r
Cognoscam te domine cognitorem meum. Cognoscam te virtus animae meae. Ostende te michi ... — ... (111v) ut aquile canos meos. Amen dicant omnia. (rot, verblasst) Explicit Soliloquium Augustini.