Wegen der Korrektur auf 2r dürfte 1235A vermutlich erst nach der Bindung von 1235 geschrieben worden sein. Es bleibt allerdings zu klären, warum die Fortsetzung der Chronik im 16. Jh. nicht gleichfalls von der Haupthand des 16. Jh. von 1235A geschrieben wurde. Da im Nachtrag von 1235A auf die Handschrift der Bibliothek (= 1235) verwiesen wird, dürfte 1235A andernorts verwahrt gewesen sein (Franz Lackner).
NICHT BEI PFEIFFER-CERNIK
(1r-36r) Chronik bis 1428 von der Hand des 16. Jh.
(36v-37r) Fortsetzung der Abschrift der Chronik mit Schluß von 1428 (17. oder 18. Jh.)
(37v) Von der Hand von 37r der Vermerk: Adjunguntur immediate sequentia.
(38r-40r) Auf Papier des 18./19. Jh. von einer Hand der Zeitraum 1569-1662 nachgetragen.
Wegen der Korrektur auf 2r dürfte 1235A vermutlich erst nach der Bindung von 1235 geschrieben worden sein. Es bleibt allerdings zu klären, warum die Fortsetzung der Chronik im 16. Jh. nicht gleichfalls von der Haupthand des 16. Jh. von 1235A geschrieben wurde. Da im Nachtrag von 1235A auf die Handschrift der Bibliothek (= 1235) verwiesen wird, dürfte 1235A andernorts verwahrt gewesen sein.
Chronicon Claustroneoburgense 1322-1428 ('Kleine Klosterneuburger Chronik'): Fortsetzung der Abschrift der Chronik mit Schluss von 1428 (17. oder 18. Jh.).
(37v)
Von der Hand von 37r der Vermerk: Adjunguntur immediate sequentia.
(38r-40r)
Chronicon Claustroneoburgense 1569-1576 ('Kleine Klosterneuburger Chronik'): Auf Papier des 18./19. Jh. von einer Hand der Zeitraum 1569-1662 nachgetragen.