Lagen: 1I + (III+1)7 + 23.IV191 + (IV+1)200 + III*. — Eine Hand. Schriftspiegel 125x65/70, 28 Zeilen. Marginalien des 18. Jh. — Lagenzählung häufig beschnitten, teilweise zwischen VII (55v) und XXII (175v) erhalten. — Lombarden. — Brauner Ledereinband des 19. Jh. (?) mit Streicheisenlinien und Golddruck. Mehrfarbiger Schnitt.
Bruder Philipp: Marienleben (deutsch).
(196r) Datierung, Schreibername: Je zwei Verse abwechselnd in Schwarz und Rot geschrieben: Ditz puech ist geschriben / do von Cristes gepurd ist vertriben / Tausent vnd dreu hundert iar / in den acht vnd dreistkistem zwar / an sant Vlreichs tag nv horet waz ich sag / Ein ... (Lücke durch Rasur) hat is haissen schreiben / der mues pei got beleiben / Albrecht so ist er genant / dez Chuntzmans schreiber wol bechant.Ein weiterer Schreiberspruch am Ende der Missa de B. M. V. auf 200r.
Besitzvermerk: (1r) Signatur (?) 1300 (16. oder 17. Jh.). -- (Ir) Ex libris Bibliothecae Canoniae Claustron. (1. Hälfte 19. Jh.).