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Altenburg, Benediktinerstift, AB 15 E 6 (olim AB 6 C 6) (Cod. 68)
KAPITELOFFIZIUMSBUCH DES FRAUENKLOSTERS ZU GÖTTWEIG (MARTYROLOGIUM, NECROLOGIUM, BENEDIKTUSREGEL) (lateinisch/deutsch)
Pergament   noch 157 Bl.   275×180   1505
Literatur zur Handschrift (Anzahl: 11)

Von diesem Codex existiert in der Göttweiger Bibliothek eine Abschrift, die von Placidus Wöß veranlasst wurde. Sie wird heute unter der Signatur Codex 897 (rot) / 800/16 (schwarz) in der Stiftsbibliothek Göttweig aufbewahrt.
Laut dem Bericht von Johann Frast (1823) fehlten am Anfang des Nekrologs bereits 15 Blätter.


Die Handschrift wurde in Göttweig für den dortigen Nonnenkonvent angelegt und weitergeführt. Sie gelangte 1557 mit dem Umzug der Nonnen von Göttweig in das Zisterziensterinnenkloster St. Bernhard nach Horn in die dortige Bibliothek. Im Jahr 1678 wurde sie unter Abt Maurus von Altenburg in die Bibliothek des Stifts Altenburg integriert.
Astrid Breith, Juni 2015
alle Initien
(1r-6v) Kalendarium (lat./dt.).
(7r-8v) Liste der Jahrtage.
(8v-9v) Gebetsverpflichtungen.
(9v-12r) Anweisungen für Laienschwestern.
(13r-19r) Einkleidungs- und Professritus.
(20r-87v) Martyrologium.
(88r-94r) Kapiteloffiziumsbuch.
(95r-118r) Nekrolog des Göttweiger Nonnenkonvents.
(119r-157r) Benediktsregel, dt.
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119r Expl.   ... (157r) Dicz puech ist aus geschriben und gancz zuberaytt geanttwuerdt in das frawn chloster zw Goettweich So man zalt hat nach Christi gepuerdt Tausentfunfhundert und funff Iar. Auff des heiligen unsers vatters Sandt Benedicten abendt zw den zeytten so geregiert hat der erwirdig und geystlich her und vatter Her Mathias Abbte dicz wirdigen Goczhaws Seines regiments auff soettlichen tag sechczehen jar erfult. [1505, im 16. Jahr des Abbatiats von Abt Matthias I. Schachner (1489–1507)]