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Salzburg, Universitätsbibliothek, M III 60/2
IOHANNES DE IMOLA
Olim: V.1.A.12(2)    Papier   286 Bl.   (434-436) × 288   Oberitalien (?), um 1472
Provenienz/Letztbesitzer: Salzburg, Erzbischöfliche Hofbibliothek
Wasserzeichen: Dreiberg im Kreis mit einkonturiger Stange (und Kreuz), identisch mit M III 52 und M III 62. Lagen: 22 + 3.V32 + 2.IV48 + 23.V278 + IV286; Lagenzählung 3r-44r A1, A2, A3 ... - E4, ab 49r A1, A2, A3 ..., b1, b2, b3 etc. Reklamanten, z.T. mit Ornamenten und Masken verziert. Neue Blattzählung.
Schrift:
Schriftraum: Spaltenzahl: 2   
Schriftart: Bastarda
Schriftraum zweispaltig: (262-265) x 164, meist 60 Zeilen auf Stiftlinierung. Bastarda vermutlich italienischer Provenienz von einer Hand, etwa zeitgleich mit der Schreiberhand des ersten Bandes.
Ausstattung:
Nicht rubriziert, 3ra Raum für 3zeilige Initiale ausgespart. Einige Cadellen als Anfangsbuchstaben der Tituli.

Einband: Halbfranzband     Schmucklos        
Schmuckloser Halbledereinband des 15. Jh., restauriert: Weißes Leder über Holz. VD mit 2 erneuerten Schließenbeschlägen samt Schließenbändern (mit 3 Nägeln auf dem VD fixiert). Auf dem VD Titel mit Tinte geschrieben Johannes de Ymola super secunda ff. novi. HD mit 2 Schließenbeschlägen (Dreiblatt). R ursprünglich mit gelber Ölfarbe überstrichen, d.h. der Codex stammt aus der erzbischöflichen Hofbibliothek. R mit 4 Doppelbünden.


1r mit Bleistift alte Signaturen N. 291, III 3 A, 293 und V.2.A.12 eingetragen. Stammt aus der erzbischöflichen Hofbibliothek.
Vorbesitzer: Salzburg, Erzbischöfliche Hofbibliothek
Beatrix Koll

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alle Initien
(1r-2v) Unbeschrieben, lediglich alte Signaturen und Notizen 1r: Pretii ducati unacum (?) ... omnibus computatis. Titel in Schrift des 17./18. Jh. Joannes de Imola super secunda parte ff. Novi. D. 23..
(3ra-282rb) Iohannes de Imola Lectura super secunda parte Digesti novi (Zur Kollationierung verwendet: Hain 9149).
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3ra Circa istam rubricam primo praemittendum est quod hic non est caput totius compilationis ... — ... Et haec sufficiant loco repetitionis huius et sic est finis. Sch.: Deo gracias. Laus deo. Amen.
(282va-286vb) unbeschrieben.