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Innsbruck, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (ULBT), Cod. 871
KOMMENTAR ZUR TIROLER LANDESORDNUNG VON 1532 (deutsch)
Olim: II 45 A    Papier   I, 294, I* Bl.   325×210   Tirol, 17. Jh.
Provenienz/Letztbesitzer: Wolkenstein
Die folgenden Daten sind Auszüge aus dem gedruckten Katalog der Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Diese Daten, insbesondere die Bibliographie, werden in manuscripta.at laufend korrigiert und ergänzt. Addenda und Corrigenda zum gedruckten Register finden Sie hier.

Wissenschaftliche Beschreibung: Kat. Innsbruck 9, 180 (online).
Schrift:
Schriftraum: 260/280 × 130/160   
Kurrentschrift und Antiquakursive von drei Händen: 1) Bl. 1r–141v; 2) Bl. 142r–147v; 3) Bl. 154r–293r.

Einband: Tirol     18. Jh.     Neuzeitlicher Gebrauchseinband     Schmucklos        
Am VDS Kupferstichexlibris Paris Graf von Wolkenstein und Trostburg (1696–1774) mit Wappen.


Laut Exlibris am VDS aus dem Besitz des Grafen Paris von Wolkenstein und Trostburg. Aus dem Legat von Franz Graf von Wolkenstein und Trostburg um 1800 der ULBT übergeben.
Walter Neuhauser, Helmut Gritsch

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"Kat. Innsbruck 9"
alle Initien
(1r-293r) Kommentar zur Tiroler Landesordnung von 1532 (oder einer der späteren Fassungen), Buch 1 und 2. Anonym, mit zahlreichen ausführlichen Zitaten aus einschlägiger Literatur. Bl. 90v–147v bzw. 154r–238r identisch.
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1r Tit.: Von denen Landts Gesötzen oder Statutis und deren interpretation ins Gemain, Vornemblich aber von denen Tyrolischen Landtsrechten.
Weillen in allen dingen wovon man Jehtwas (!) melden oder schreiben will, in der Zeith die erste Cognition oder Erkhandtnus sein solle ... — ... vnd den per falsum Juramentum beschädigten Thaill die Recuperationes Damni zulasset.