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Innsbruck, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (ULBT)
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Innsbruck, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (ULBT), Cod. 891
STREIT DER ARISTOTELIKER MIT DEN NEUEREN (ANTON ROSCHMANN?) (deutsch)
Olim: II 45 B    Papier   9 Bl.   330×210   Tirol, 18. Jh.
Provenienz/Letztbesitzer: Roschmann, Anton (?)
Die folgenden Daten sind Auszüge aus dem gedruckten Katalog der Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Diese Daten, insbesondere die Bibliographie, werden in manuscripta.at laufend korrigiert und ergänzt. Addenda und Corrigenda zum gedruckten Register finden Sie hier.

 Volldigitalisat
Wissenschaftliche Beschreibung: Kat. Innsbruck 9, 236 (online).
Schrift:
Schriftraum: 265 × 160    Zeilenzahl: 32-35   
Sorgfältige Kurrentschrift und Antiquakursive

Einband: Innsbruck     18. Jh.     Neuzeitlicher Gebrauchseinband     Schmucklos        


Unsicher, wann und auf welchem Weg die Hs. in die ULBT gelangt, möglicherweise durch Roschmann, vgl. Ähnlichkeit des Einbandes mit anderen Roschmann-Handschriften der ULBT.
Bearbeiter: Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (AP 09-24); Katalogbeschriebung: Walter Neuhauser (2015)

---------------   Addenda/Corrigenda bitte melden!    ---------------

"Kat. Innsbruck 9"
alle Initien
(1r-7r) Streit der Aristoteliker und der Neueren (Anton Roschmann oder Andreas Zibock?). Autorschaft nicht geklärt (Roschmann?), laut alter Titelkopie der ULBT Zusatz mit Bleistift: Roschmann, Ant., versehen mit Fragezeichen und Zusatz (vielleicht auch Zybock?). Im alten Handschriftenkatalog (Bandkatalog) der ULBT mit Bleistift Vermerk Roschmann? Aufgrund des Inhalts eher nicht von Roschmann.
   1
1r Niemals hat man einen hizigern und gewaltsamern Krieg gesehen, als den zwischen den Alten und Neuern. Niemals aber ist auch ein Krieg wichtiger und nöthiger gewesen als dieser. Er betrifft die Freyheit ... — ... welche was ungeschicktes Vorgebracht, sich auf die heilige Schrift berufen.
(7r-v) Unmittelbar anschließend von anderer Hand (Roschmann?) Zusatz.
   1
7r Vermög dises Friden-Tractates nun, zu wellchen sonderbahr die älteste Zünften des ægyptischen Land Thebaidis vnd die Gothischen Stoiker beyzutretten eingeladen werden, schmeichlet man sich … vnd alle ihre Absichten, die warheit nach mögligkheit zu entdeckhen, abzihlen werden.