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Innsbruck, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (ULBT), Cod. 913
ÜBERGABEKATALOG DES KLOSTERS ST. MARTIN IN SCHWAZ (deutsch)
Olim: II 45 C    Papier   6 Bl.    350×220   Innsbruck, 1783
Provenienz/Letztbesitzer: Innsbruck, ULB Tirol
Die folgenden Daten sind Auszüge aus dem gedruckten Katalog der Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Diese Daten, insbesondere die Bibliographie, werden in manuscripta.at laufend korrigiert und ergänzt. Addenda und Corrigenda zum gedruckten Register finden Sie hier.

 Volldigitalisat
Wissenschaftliche Beschreibung: Kat. Innsbruck 9, 297-298 (online).
Lagen: Frühere Blätter 1 bis 3 nicht erhalten (kein Textverlust).
Schrift:
Schriftart: Antiquakursive
Einteilung des Schriftraumes in fünf ungleich breite Spalten mit Überschriften Numerus Titulus Materia Editio Annotationes. Bl. 1r–v Antiquakursive und Kurrentschrift von mehreren Händen, dat. 1784, Bl. 2r–6r Antiquakursive bzw. Kurrentschrift von einer Hand, geschrieben 1783 vom Bibliothekar der ULBT, Carl Schwarzl.

Einband: Innsbruck     18. Jh.     Neuzeitlicher Gebrauchseinband     Schmucklos        


Angelegt 1783 anlässlich der 1782 erfolgten Aufhebung des Augustinerinnenklosters St. Martin in Schwaz.
Bearbeiter: Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (AP 2018); Katalogbeschreibung: Walter Neuhauser (2015)

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"Kat. Innsbruck 9", "Hain"
alle Initien
(1r-v) Verzeichnis der an die Wiener Hofbibliothek abgegebenen Bücher aus dem Kloster St. Martin in Schwaz und aus dem Kloster der Servitinnen (Regelhaus, „Versperrte“, s. a. Innsbruck, ULB Tirol, Cod. 914/5).
(1r) St. Martin: 20 Inkunabelnm und Frühdrucke, Druck von 1732. - (1v) Servitinnen: 6 Titel (eine Inkunabel, zwei Handschriften, drei Drucke 18. Jh.). Mit Übernahmebestätigung, dat. Innsbruck 15.4.1784.
(4[2]r-8[6]r) Alphabetischer Übergabekatalog des Klosters St. Martin in Schwaz. Enthält 172 gezählte Titel, darunter 30 Inkunabeln, tw. mit Angabe des Druckers, dazu summarisch die Angabe von 260 makulierten Büchern. Als Besonderheit „liber rarissimus“ wird unter Nr. 45 das Heiltumbuch von St. Georgenberg von 1483 (Hain 9382) hervorgehoben.
(8[6]r) Übernahmebestätigung durch den Innsbrucker Bibliothekar Carl Schwarzl.