Pergament unterschiedlicher Dicke und Bearbeitungsqualität; häufig zu einem großen Teil noch vernähte Risse, Löcher unterschiedlicher Größe, viele Blätter mit unregelmäßi geformten Blatträndern. Haar- und Fleischseiten kaum unterscheidbar. — Lagen: 1^I + 8.IV⁶⁴ + (II+3)⁷¹ + 6.IV¹²⁸ + (II-2)¹³¹. Einzelblätter I, 65, 66, 71, 129 und 131; die Gegenblätter von I und 129 als Spiegelblätter auf dem Vorder- bzw. Hinterdeckel aufgeklebt. Die Abweichungen zwischen der barocken Foliierung der Handschrift und der tatsächlichen Blattzahl durch eine fehlerhafte Foliierung bedingt: Bl. 71a und 80a bei der Foliierung übersprungen, die Foliierung von 89 auf 99, von 121 auf 123 und von 129 auf 131 springend, insgesamt daher 121 Bl. — Lagenzählung: I (1r), II^us (9r) und IIII^us (25r), IIIus (24v), V^us (40v)-XIIII (?) (119v). Die Lagenzählung X^us auf 79v in Rot.
(1r-40v, 87r-119v) Schriftspiegel durchschnittlich 185×115, 24 Zeilen; (41r-71v) durschnittlich 200×125, 26 Zeilen; (72r-86v) durschnittlich 185×120/125, 24 Zeilen; (120r-131v) durschnittlich 185×115, 28 Zeilen. — Tintenlinierung: Die vertikalen und horizontalen Begrenzungslinien des Schriftspiegels bis zu den Seitenrändern gezogen. Die obere Horizontallinie als erste Zeilenlinie verwendet; die Zeilenlinien zwischen den die Zeilenlinien zwischen den Vertikallinien gezogen, die zweite und vorletzte Zeilenlinie zumeist bis zu den Seitenrändern gezogen. — Zur Schrift siehe unter www.scriptoria.at.

(54r) Abweichend von den Kapiteleinteilungen der Editionen beginnt in Lib. II cap. 9 mit Fecerunt autem filii transmigrationis pascham XIIII die mensis primi, purificati fuerunt sacerdotes... (CC 119A, lib. II, linea 633). Das cap. 9 der Editionen dann als cap. 10 usw. gezählt. In Lib. III die Kapiteleinteilung von derjenigen der Editionen vielfach abweichend.