Lagen: (III-7)
7 + 16.IV
183 + (II-1)
186. Einzelblätter: 7, 184. Kustoden in röm. Zahlzeichen jeweils zum Lagenende. Schmale Fälze zwischen den Blättern 7/8 (Brevier, zweispaltig, 12. Jh.) und nach 186 (Legendar, siehe unter
Fragm. Cod. 83, fol. I etc.). — Zur Schrift siehe unter
www.scriptoria.at. Überschriften von mehreren Händen: 1r, 1v, 19r, 122r; 67v, 97r, 152v, 171r; 28v, 53r. Korrekturen teils von der Haupthand (z. B. 109v, 110r, 123r), teils vom Hauptkorrektor des Skriptoriums (z. B. 133v, 141v, 142v, 145r, 150v, 169r, 174v). — Spaltleisteninitialen in roter Federzeichnung von zwei Zeichnern (vgl. Fingernagel a. O.): 1r, 1v, 19r, 122r beziehungsweise 67v, 97r, 152v, 171r. Lediglich zwei rote Initialmajuskel (28v, 53r); mit rundlappigen Blättern im Binnengrund (in Rot) und an der Außenkontur (in Schwarz). — Barockeinband.
Besitzvermerk
Hic liber est sancte crucis diu ibidem servaturus des 12./13. Jh. auf 186v.
Parallelüberlieferung u. a. Zwettl, Cod. 179; die Eingangsinitiale der Zwettler Handschrift ist laut Fingernagel (die Hs. bei Fingernagel a. O. irrtümlich als Cod. 169 bezeichnet) eine Kopie der Heiligenkreuzer Handschrift.
Alois Haidinger 2012-05-16, letzte Änderung 2017-02-14