Bl. I = urspr. Spiegel des VD (ausgerissen, nicht foliiert), um 1505/1515 (nach Wasserzeichenbefund), Bl. II = Vorsatzblatt (ausgerissen, nicht foliiert). Bl. I* = urspr. Spiegel des HD (ausgerissen, nicht foliiert). Gegenblätter zu Bl. 80, 194, 353 und 354 herausgeschnitten. Eingebundene Blätter: zwischen Bl. 50 und 51 eingebundenes Blatt: 65x180; zwischen Bl. 70 und 71 eingebundenes Blatt: 40x185; zwischen Bl. 73 und 74 eingebundenes Blatt: 137x205; zwischen Bl. 110 und 111 eingebundes Blatt: 105x140; zwischen Bl. 257 und 285 eingebundenes Blatt: 32x200; zwischen Bl. 341 und 342 eingebundeses Blatt: 40x193. Wasserflecken. Kustoden und Reklamanten bisweilen erhalten.
Schriftart: Bastarda – Marginalien Marginalien von gleicher Hand (Selbstkorrekturen von Auslassungen, Titel) und von späterer Hand eingebundene Blätter mit Ergänzungen zu Text in Bastarda/Notula
Ausstattung:
Aussparungen für Initialbuchstaben, nicht ausgeführt; Hervorhebungen durch Unterstreichungen in Tinte (schwarz)
Hs. enthält 1 Fragment
VDS, HDS
Pergament 1468
Einband: um 1505/1515 Schmucklos
Einbandfragment oder Abklatsch vorhanden
Braunes Leder über Holz, stark abgerieben, am VD teilweise beschädigt. VD: oben links Papierschildchen 53, Mitte: Reste eines Titelschildchens. Reste einer Leder-Metall-Schließe. Rücken: mit weißem Leder gebunden, drei Doppelbünde, Feld 1: auf Leder aufgeschrieben: Rev.dmi D.D. Bernardi Abb. Explanat. P.I., darunter 14, Feld 3: auf Leder aufgeschrieben, neuzeitlich (zunächst Bleistift, dann mit schwarzem Stift) 53, Papierschildchen 53, Feld 4: auf Leder aufgeschrieben H 15; VDS: ursprünglich erstes Blatt der ersten Lage als VDS angebracht, jetzt gelöst, herausgerissen; um 1505/1515 (nach Wasserzeichenbefund). Darunter zwei unbeschriebene Pergamentstreifen; HDS: jetzt gelöst, darunter vier Pergamentstreifen, Reste einer Urkunde, Abklatsch teilweise auf Holz des HD sichtbar.
Bl. Iv (=Vorsatzblatt) Inhaltsangabe: Bernardi Welsch In Librum 2. Sententiarum; Blatt 1r (oben): Commentarius R.dmi. D. Bernardi Welsch abbatis in Stambs in 2dum. librum Sententiarum in Universitate Heidelbergensi quondam SS. Theologiae ac S. Paginae professoris celeberrimi; vgl. Album Stamsense Nr. 237 (S. 25); eventuell von der Hand Kassian Primissers vgl. Album Stamsense Nr. 601, S. 61ff; im Lebersorg-Katalog nicht verzeichnet. Im Roschmann-Katalog von 1739 (Innsbruck, TLMF, Dip. 1089/VI) unter der Signatur H 15 verzeichnet.
Bearbeitung und Digitalisierung: Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Projekt Libri Stamsenses 2023-2024 - Kulturerbe digital. Vorläufige Beschreibung: Sophia Watschinger, Februar 2024; Inhalt: HMML; Wasserzeichen: Maria Stieglecker
"Album Stamsense"
alle Initien
(1r-111r)
Bernardus Welsch OCist: Commentarius in Libris II-IV Librorum Sententiarum Petri Lombardi.Kommentar zu Buch 2; Blatt zwischen Blatt 110 und 111: Recto-Seite Ergänzung zu Textabschnitt, Verso-Seite: Briefentwurf? (genannt Josen von Phrompten = [Pfronten im Allgäu?] (HMML 1162611).
1
1
Queritur circa secundum librum Sententiarum: Utrum universe entitatis institutio sit a deo per creationem [[ quo agenda distinguimus et quicquid [[...
(117r-231r)
Bernardus Welsch OCist: Commentarius in Libris II-IV Librorum Sententiarum Petri Lombardi.Kommentar zu Buch 3 (HMML 1162591).
1
117
Queritur circa distinctionem primam Tertii libri Sententiarum: Utrum pro salute generis humani congruum fuit deum incarnari... - ...ut supra in probatione conclusionis prime.
(236r-361v)
Bernardus Welsch OCist: Commentarius in Libris II-IV Librorum Sententiarum Petri Lombardi.Kommentar zu Buch 4 (HMML 1031240).
1
236
Circa initium Quarti Libri Sententiarum queritur: Utrum per nove legis sacramenta a christo proveniant... - ...ubi est eadem causa despensationis.