In Teil 1 die Haar- und die Fleischseite des Pergaments deutlich voneinander zu unterscheiden; jeweils zwei weiße, glatte bzw. zwei gelbliche Seiten einander gegenüberliegend. – Reklamanten, umrandet.
Rote Unterstreichungen. Rote und blaue Paragraphzeichen. Seitentitel über die Doppelseite, in roten und blauen Lombarden und römischen Ziffern (Nummer des jeweiligen Buches). – Zahlreiche Fleuronnéelombarden mit rotem bzw. blauem Buchstabenkörper und Fleuronnée in der Gegenfarbe. – (1r, 27v, 53v, 71v) zu den vier Büchern zwei- bis vierzeilige Fleuronnéeinitialen, rot-blau gespalten, 53v ohne Spaltung; jeweils senkrechte Fleuronnéeleisten aus abwechselnd roten und blauen silhouettierten keilförmigen Elementen. – Charakteristisches französisches Fleuronnée aus eng aneinander gedrängten, langstieligen, gebogenen, punktförmig gekernten Knospen mit eher kleinen Köpfchen, die in mehrfach konturierten Medaillons und zwischen geschwungenen Linien angeordnet sind.
Besitzvermerke des Dominikanerkonvents (15. Jh., verschiedene Hände): 1r, 53v-54r (über beide Seiten), 104v-105r (über beide Seiten), 131r, 143v, 145v.
Petrus de Alvernia: Sententia super libros Meteororum Aristotelis.
1
1r
Philosophus in primo Physicorum proponit innata ex certioribus et notioribus ... — ... (104v) et manifestum in-gratitudinis signum. -- (104vb Schlussschrift) Explicit sentencia magistri Petri de Alvernia super libris Metheororum Aristotelis. Deo gratias. -- (Schreiberverse) Hic liber est scriptus qui scripsit sit benedictus.
Teil 2
(105r-145r)
Albertus Magnus OP: Libri I-IV Euclidi cum commentario.
1
105r
Tit.: (Rot) Primus Euclidi cum commento Alberti Sicut triplex est philosophia ut dicit Aristoteles in sexto philosophiae primae ... — ... (145r) haec autem est figura utriusque demonstrationis.