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Permalink: https://manuscripta.at/?ID=31626 |
Diese Handschrift ist Teil des Magnum Legendarium Austriacum
Ausstattung: Illuminiert Rubriziert Rankeninitiale(n) Fleuronnéeinitiale(n) Figürlicher Buchschmuck Miniatur(en) | |
In Rot: Auszeichnungspunkte (selten), Überschriften (vereinzelt vertikal an der Textkolumne fortgesetzt, z. B. f. 54vb; ff. 153rb–164vb Überschriften nicht ausgeführt), Nummerierung in römischen Zahlzeichen (z. B. bei Capitula f. 9r. Alle Viten in römischen Zahlzeichen durchnummeriert, selten in Rot, meist Schwarz) und Paragraphzeichen mit Unterstrich (dieser fallweise durch Häkchenreihen unterbrochen, z. B. f. 60vb); mitunter schwarze bzw. tintenfarbene (Verweis-)Zeichen und Randmarkierungen, unter anderem bei Vitennummerierung (z. B. f. 141rb in der Art eines Benediktionskreuzes), kreuzförmig angeordnete Punkte (z. B. f. 149r), ff. 63va–65rb N-Schäfte tintenfarbener Nota-Vermerke als Markierungslinien ausgezogen (vgl. Cod. 24); Unterpunktungen (f. 59ra in Rot) und Durchstreichungen (f. 82rb in Schwarz); f. 9ra rahmenartige rote Verbindungslinien; häufiger betonte Unterlängen (z. B. f. 19vb Unterlänge durch flüchtige Wellenlinie überlagert); einzeilige rote Versalien (bei Capitula) und Satzmajuskeln. Textunterabschnitte durch ein- bis vierzeilige (I-Initialen größer) rote Initialmajuskeln gekennzeichnet, die einfach angelegt sind; selten Punktverdickungen, einige minimal verzierte Ausläufer. Knapp 60 Prolog- und Vitenanfänge mit vier- bis 17-zeiligen Rankeninitialen von zwei Händen. Nur neun figürliche Initialen, sieben- bis gut 14-zeilig, von einer Hand: f. 2rb (Initiale O) Caecilia (als Dreiviertelfigur) mit Nimbus und Palmzweig, die Rechte zur Seite gestreckt (Handfläche weist zum Betrachter). Susanne Rischpler – 2017 |
Einband: Zwettl 17. Jh. Barock Streicheisenlinien Rolle |
Werkstatt: Stift Zwettl |
Einband restauriert |
Einband bei Restaurierung durch Fischer in den 1960er-Jahren stark verändert. |
Magnum Legendarium Austriacum (20.11. - 31.12.). |