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Linz, Oberösterreichische Landesbibliothek (früher: Studienbibliothek), Hs.-471 (Schiffmann 187)
PLENAR (deutsch)
Papier   312 Bl.   360×265/275   Elsass (Hagenau), Werkstatt des Diebold Lauber (Buchschmuck), um 1435/1440
Provenienz/Letztbesitzer: Gleink OSB
 Volldigitalisat
Literatur zur Handschrift (Anzahl: 9)

Wasserschäden. Schon bei einer Stabilisierung in der Barockzeit die Reihenfolge der Blätter verändert. Ursprüngliche Reihenfolge: 11, 10, 2-9, 1, 12, 13a (loses Blatt), 16-19, 14, 15, 20 usw. Einige fehlende Blätter, z. B. zu Beginn (Text- und Bildverlust).
Ausstattung: Illuminiert   Rubriziert   Figürlicher Buchschmuck   Federzeichnung(en)   
Buchmaler: Diebold Lauber  

Einband: Neuzeitlicher Gebrauchseinband     Schmucklos        
Im Katalog des Anton Viehbäck (Hs.-841, um 1830) ist der Einband folgendermaßen beschrieben: "der Einband, Holz, von dem aber die Hälfte des einen Deckels weggebrochen ist".


(1r) Barocker Besitzvermerk des Benediktinerstifts Gleink. – (VDS) Exlibris eines Ioannes Widmer (20. Jh.). Die Handschrift jedoch schon unter Anton Viehbäck (1826-1850) in der Linzer Bibliotheca Publica (siehe den Katalog Hs.-841). Daher Widmer vielleicht der Stifter des neuen Einbandes (?).
Katharina Hranitzky (Februar 2025)

alle Initien
Plenar, Temporale (deutsch).