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Melk, Benediktinerstift, Cod. 1804 (787, O 23)
BERNARDUS AYGLERIUS
Papier   I, 241, I Bl.   220×150   Melk, um 1425/1430 (Wasserzeichenbefund)   
hebraica.at – Hebräische Fragmente in dieser Handschrift: VDS ; HDS
 Wasserzeichen:  Metadaten  |  Vorschau Bilder  |  Einzelbilder: fol. 2, 3, 194, 198.
Literatur zur Handschrift (Anzahl: 7)

Lagen: 20.VI241
Tintenfoliierung des 15. Jh., Fehler: 117 in der Zählung übersprungen, die drittletzte und vorletzte Lage zunächst vertauscht und in dieser Abfolge foliiert, dann jedoch richtig gebunden, allerdings daher nun die Foliierung fehlerhaft: auf 205 folgt die drittletzte Lage mit der Foliierung 218-229, dann die vorletzte mit der Foliierung 206-217, sodann die letzte Lage mit der Foliierung 230-241 (vgl. dazu die Verweise auf 229v und 217v).Tintenfoliierung des 15. Jh., Fehler: 117 in der Zählung übersprungen, die drittletzte und vorletzte Lage zunächst vertauscht und in dieser Abfolge foliiert, dann jedoch richtig gebunden, allerdings daher nun die Foliierung fehlerhaft: auf 205 folgt die drittletzte Lage mit der Foliierung 218-229, dann die vorletzte mit der Foliierung 206-217, sodann die letzte Lage mit der Foliierung 230-241 (vgl. dazu die Verweise auf 229v und 217v).
Schrift:
Schriftraum: 155 × 95    Spaltenzahl: 1    Zeilenzahl: 27-28   
Schriftart: Bastarda
Ein (Melker) Schreiber. – Schriftraumrahmung.
Ausstattung: Rubriziert   

Hs. enthält 4 Fragmente
VDSVDS   Pergament   
Zu HDS gehörig.
VSI   Pergament   
Zu I* gehörig.
NSI*   Papier   
Zu I gehörig.
HDSHDS   Papier   
Zu VDS gehörig.

Einband: Melk     Mitte 15. Jh.     Gotisch     Schmucklos        
Rauhleder über Holz. Melk, Mitte/3. Viertel 15. Jh. (VD) Titelschild Glosa Bernhardi Cassinensis super regula sancti Benedicti und Signaturschild von 1517. Auf den Deckeln je fünf kreisrunde Beschläge, am Hinterdeckel davon vier verloren. – Zwei Langriemenschließen (Riemen verloren).


(1r) Melker Besitzvermerk um 1600 mit Signatur von 1517; (1r) Stempel Melk: Melk Inventar I, Tafel XIV, Abb. 36; (1r, 241v) Stempel Melk: Melk Inventar I, Tafel XIV, Abb. 39. – Handschrift im Katalog von 1483 unter der Signatur C 73 genannt (MBKÖ I, 181, Z. 30), im Katalog von 1517 unter der Signatur E 10.
Vorlage der Handschrift war Melk, Cod. 1914, von dem auch die Tabula mit den dortigen Seitenverweisen kopiert wurde, die nicht zur vorliegenden Handschrift passen.
Christine Glaßner; Wasserzeichen: Maria Stieglecker, Carlo Stock / Januar 2019
"Melk Inventar I", "MBKÖ I", "Caplet 1894"
alle Initien
(VDS+HDS) Hebräisches Fragment: Kommentar zum babylonischen Talmud.
(I+I*) Sakramentar-Fragment (Kalendar-Schreiber, um 1200). Zum selben Codex discissus gehören die Fragmente in Cod. 6, I und HDS sowie Cod. 298, 1 und I*. – Im wohl zugehörigen Falz 42/43 ist der Rest einer lavierten Rankeninitiale zu sehen.
(1r-241v) Bernardus Ayglerius OSB Expositio in regulam s. Benedicti (Ed.: Caplet 1894, 5-435). (1r-240r) Text, (240r-241v) Tabula.
   2
1r Tit.: (Rot) Incipit prologus dompni Bernardi venerabilis Cassinensis abbatis in exposicione regule beati Benedicti
Legitur in Proverbiis: Doctrina prudentum facilis ... (2r) Obsculta o fili praecepta magistri ... (2v) Obsculta. Aliqua littera habet absculta (korrigiert aus: obsculta) quod quidem dicunt esse rectius ... — ... ad culmen pervenientes virtutum cum sanctis suis ad gloriam regni sui perveniamus aeternam. Amen. – (240r Schlussschrift rot) Explicit exposicio regule beati Benedicti secundum Bernardum venerabilem abbatem monasterii Cassinensis.
240r Tit.: (Rot) Tabula istius libri
Prologus regulae sancti Benedicti in folio 2. 1 De generibus monachorum. 16 ... — ... 73 De hoc quod non omnis iustitiae observantia in hac sit regula constituta. 172.