Lombarden nur Bl. 56va–57ra, 110vb. Deckfarbeninitialen und Rubrizierung nur Bl. 1ra–b, 2va, 4va, 92vb–93ra, 191rb, 198ra, 204ra, teilweise mit Blattgold.
Vier- und fünfblättrige Rosetten sowie leere Kreise (sonst nicht in Göttweig nachzuweisen). Titelschild 15. Jh., stellenweise nicht mehr lesbar: Interpretationes vocabulorum, quorum numerum invenies in tabulis suis a littera T incipiendo usque ad finem λ philosophanti [?] λ [...] quam littera. Gunteramus [?]. Darunter ist eine gotische schwarze Signatur aus Göttweig erkennbar: F (?) 18.
Aufgrund des dreifach eingetragenen Buchstaben z (siehe oben) und der gotischen Signatur ist die Göttweiger Besitz der Handschrift spätestens für das 15. Jh. nachzuweisen. Die Einbandgestaltung weicht von den bekannten Göttweiger Einbänden jedoch ab, sodass anzunehmen ist, dass die Handschrift erst im Laufe des 15. Jh. in den Bestand gelangte.
Nikolaus Czifra, 10.04.2014; letzte Änderung 19.11.2015
"RB", "Maleczek 1988"
alle Initien
(VDS, HDS)
Verworfene Blätter.
(1r-211ra)
Petrus Capuanus: Alphabetum in artem sermocinandi (RB 6532). Buchstabe T, (92vb) Buchstabe V, (198ra) Buchstabe Y, (204ra) Buchstabe Z. – RB und Maleczek 1988 ohne diese Handschrift. Letzter Band des Alphabetum, der Verbleib der ersten beiden Bände ist nicht bekannt.
2
1r
Tit.: >Incipiunt capitula in XIXa littera scilicet T<
1r
Tit.: >Thronus septem modis in bono.< Thronus Dei thronus Christi, thronus sapientiae, thronus iusti, thronus Dei duplex scilicet thronus divinae maiestatis ... — ... et Paulus ait [Tit 3,10]: Haereticum hominem post primam et secundam correctionem devita.