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Göttweig, Benediktinerstift, Cod. 506 (rot) / 440 (schwarz)
BÜCHSENMACHEREI (deutsch)
Olim: D 17    Papier   I, I*, 70 Bl.   197×132   15. bis 16. Jh.
 Wasserzeichen:  Metadaten  |  Vorschau Bilder  |  Einzelbilder: fol. 4, 53.
Literatur zur Handschrift (Anzahl: 1)

Lagen: 5. (V+1)11 + 4. VI59 + (V+1)70. Einzelblätter: 11 und 60.
Marginalien teilweise beschnitten. Barockfoliierung. Wasserflecken, vor allem auf den ersten beiden Lagen. – Datierung nach Wasserzeichenbefund: um 1464/1469.
Schrift: 2 verschiedene Schriften/Schreiber
Schrift 1(1r-60r) Schriftraum: 138 × 90    Spaltenzahl: 1    Zeilenzahl: 21   
Schriftart: Bastarda – Marginalien
Marginalien aus dem 16. Jh.
Schrift 2(60r-70r) Schriftraum: 142-165 × 100    Spaltenzahl: 1    Zeilenzahl: 20-24   
Schriftart: Gotische Kursive
Ausstattung: Rubriziert   
Lombarden in Rot, teilweise auch in Blau oder Braun. Stellenweise nur vorgezeichnet. Nachträge ohne Rubrizierungen.

Einband: Halbfranzband     
Mit Signaturtitelschild nach dem Katalog von Vinzenz Werl auf dem Einbandrücken. Schnitt rot eingefärbt.
Magdalena Lichtenwagner, März 2021; Wasserzeichen: Maria Stieglecker, August 2021
alle Initien
(1r-70r) Büchsenmacherei, dt. Nachträge des 16. Jh.: 60r-70r.
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1r Tit.: (Rot) Belich fürsten graven herren ritter knecht markcht oder stet sich pesargen uar irn veinten beligert oder genott werdn in geslossen vesten steten oder aigen wy dem sey
Den ist sunder nottdürfft das sy haben dienner dy als frum lewt sein das sy durch ern willen ir leib und güet und was in got ye verlichen hat ee gegen den veinten dar strekchen ... — ... und auch getemperirt mit frauen gespunde und mit paumöll und geus das in dy orn so wirst dü wol gehörn.