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Fiecht-St. Georgenberg, Benediktinerstift, Hs. 91 (Ms. 45)
HENRICUS DE HASSIA. INDULGENTIAE ALEXANDRI VI. DE MUSICA
Tirol, 15. bis 16. Jh.
Literatur zur Handschrift (Anzahl: 2)



Vorbesitzer der Handschrift war das Prämonstratenser Chorherrenstift Wilten. Bislang gibt es keine Belege, wie die Handschrift nach Fiecht gelangte.
Möglicherweise war sie im Konvolut des Tauschhandels zwischen dem Wiltener Abt Röggl und dem Fiechter Abt Pockstaller 1842 (vgl. auch Fiecht, Ms 247, heute verschollen).
Zuvor könnte ein Faszikel (Bl. 8-9) von Abt Röggl aus der Fieger`schen Stiftung der Haller Pfarrkirche im Rahmen seiner Ankaufspolitik in den 1830/40er Jahren erworben worden sein, um die Verluste im Zuge der Büchersäkularisation zu kompensieren, vgl. Bl. 8r Indulgentie papales capelle beate Marie virginis in Hallis concesse.
Vorbesitzer: Wilten, Prämonstratenserstift
Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (Claudia Schretter-Picker, 04-2023)