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(VD-Spiegel) | Federproben, lat./dt. |
(VD-Spiegel) | Benützervermerk (s. Sigle G). |
(Ir) | Besitzvermerk (s. Sigle G), Signatur des 16. Jh. |
(Iv) | leer. |
(1ra-193ra) | Himelstraß (Druck: Hain 9898 u. ö.; Faksimileausgabe des Druckes Hain 9898: G. J. Jaspers, Stephan von Landskron, Die Hymelstrasz. Mit einer Einleitung u. vergleichenden Betrachtung zum Sprachgebrauch in den Frühdrucken [Quellen und Forschungen zur Erbauungsliteratur des späteren Mittelalters und der frühen Neuzeit 13]. Amsterdam 1979. -- Lit.: VL IX [1995] Sp. 298 f. [B. Schnell, E. Weidenhiller]). (1ra-2vb) Prolog, (2vb-7va) Kapitelverzeichnis mit Blattangaben, (7va-193ra) Text. 1 ![]() | :
1ra | Tit.: (Rot) Iesus Maria. Ein vorred des puechleins von der hymelströss Dye hymelstrass die all menschen geen muessen di gen hymel komen wellen ist so verpargen das der wenig sind die di vinden und darumb auch wenig gen hymel kömen... (7va, Von dem glauben und von der hoffnung das erst capitel) Welicher mensch seiner sele hail werlich betrachten und sich von der ewigen verdamnuss erledigen will der sol di nachgeschriben ding von gantzem herczen merkchen und mit allem fleiz halten und volbringen ... — ... Das got der allmochtig [!] allen den verleich di das puechel abschreiben oder lesen und ir leben dar nach schikchen und auch di ez den andern leichen zu lesen oder zu abschreiben und fur prueder Stephans (193ra) sele hail der die materi des puechleins aus vil puecheren zusam gemacht hat sprechen ainn Pater noster oder ain Ave Maria oder nur Requiescat in pace. Amen. -- (193ra Schlußschrift rot) Hie endt sich das puech der hymelstrozz mit gnaden gots dem darumb gedankht sey. |
(193rb-216rb) | Von etleichen dingen die allain dy geistlichen perüren (Nicht gedruckt. -- Lit.: VL IX 1995) Sp. 299 [B. Schnell, E. Weidenhiller]). 1 ![]() | :
193rb | Tit.: (Rot) Hie hebt sich an im namen gots ain tractat von [oberhalb der Zeile eingefügt: drein] wesenlichen stukchen [korrigiert aus: dingen] geistlichs stands. Das erst capitel sagt von den klosterlewten und irer profess der gehorsam raynigkait und williger armut Unser heiliger vater sand Augustinus swert hoch und spricht zu der menig seiner stat Ypona [Hippo]: Slechtlich vergich ich das eurer lieb vor got dem heren der mein zeug ist auf mein sele das syder ich angehebt hab got ze dienn. Als ich hartt frumer leut inn worden pin denn di in den chlosteren aufnemen ... — ... und werden also schuldig nit alain an in selber sunder auch an den andern allen di solhe ding hieten lesen mugen und der ain gwissen und ain verstentikait haben und sich dorinn noch [gestrichen: der] verstentiger leut underweisung hallten di sust dohin geen als di plinten di nit wissen wo si in ain grueb vallen. Dovor uns all behuett unser ubergrosser liebhaber und erlediger Iesus Christus unßer herr und sein so gor hochwirdige mueter Maria und all gots heiligen. Amen. -- (216r Schlußschrift, Lokalisierung, Datierung, Besitzanzeige, Schreibername rot) Hie endt sich aus gnaden und hilf gots der tractat von drein wesenlichen stukchen des vaters Stephans der di hymelstroz gemacht hat. Darumb sei got lob und er ewiclich. Geschriben [nachträglich gestrichen: nach Cristi gepürd] zu Melkh den wirdigen geistlichen laypruedern doselbs und gehort in ir librei. Anno domini millesimo quadringentesimo septuagesimo quarto an phincztag noch Placidi geendet [6.10.1474]. Pitt mit lieb fur den schreiber pruder Wolfgangen (darunter eine Schmuckinitiale 'W'). |
(216v-HD-Spiegel) | leer. |