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Melk, Benediktinerstift, Cod. 1482 (69, B 34)
'MELKER EVANGELIEN' (LUKASEVANGELIUM, JOHANNESEVANGELIUM) (deutsch)
Papier   I, 262, II* Bl.   145×110   Melk, 2. Viertel 15. Jh.
Abbildungen von VorderdeckelIrIv1r1v2r2v149v262v263r/I*r263v/I*vII*rII*vHinterdeckel
Literatur zur Handschrift (Anzahl: 11)

alle Initien
(VD-Spiegel (neu aufgezogen)) Leer.
(Irv) Perikopenliste für die Evangelien (Fragm.).
(Iv (früher VD-Spiegel)) Tabula codicis von der Hand des Wolfgang Frischman von Emersdorf, dt.
(1rv) Tractatus philosophicus (Fragm.); 1. Hälfte 14. Jh., nicht rubriziert.
(1r) Federproben.
(2r-262v (Luc., Ioh.; Forts. v. Cod. 1759) ) 'Melker Evangelien', dt.
(2r-149v) Lukasevangelium, dt.
   1
2r Tit.: (Cod. 1759, p. 512) Item das her nach geschriben beschreibt Lucas der ewangelist. (Cod. 1482, 2r rot) Schreibt Lucas das I capitel
Es was in den tagen Herodes des kunigs uber iüdenlant ein priester der was Zacharias genant ... — ... und da blyben sie alle tag in dem tempell und lobten und erten den herren. Explicyt Lückas.
(149v-262v) Johannesevangelium, dt.
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149v Tit.: Das her nach geschriben ist Iohannes der ewangelist... (152r rot) Iohannes das I capitel
Dysses ist Iohannes der ewangelist eyner aüs den jungern gotes der eyn meyt von gott ist erwelt... (152r) In dem anfang was das wort und das wort was bey got und got was das wort ... — ... das die werlt die büecher mocht begreiffen die man solt schreiben. Amen. Ein ende ist hye. -- (262v Schlußschrift, Schreibername, Schreibergebet rot) Hie ist der schrift ein end mit brueder Steffans hende, got uns alles leides erwend, bit got fur mich.
(I*rv) Liturgisches Fragment; 14. Jh.; rubriziert; mit Hufnagelnotation auf vier Notenlinien.
(I*rv) Gotische Choralnotation (Hufnagelnotation).
(II*rv (früher HD-Spiegel)) Fragment, dt.