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Permalink: https://manuscripta.at/?ID=41879 |
| Ausstattung: Illuminiert |
alle Initien
| (1r-78r) | : Soliloquia animae ad deum, dt. von Johann von Neumarkt. 2 ![]() |
| 1r | Allein der allerdurichleuchtigist fürst und herr Karl, der von götlicher gunst und senftikait romischer kayser |
| 1v | Nun muezz ich dich erkennen mein erkenner, nw muzz ich dich erkennen tugent meiner sele |
| (78v) | Geistliches ABC. 1 ![]() |
| 78v | A aigen von allen creaturen, B ain unter werffen und willen prechen, C ain kchlausen der gotthait |
| (79r-80r) | Geistliche Allegorese von AEIOU. 1 ![]() |
| 79r | Welicher mensch nicht verstett latein, der mag doch sein gemüt und begier in andacht zw got erheben |
| (85r-106v) | : Predigt ‚Christus resurgens a mortuis’ (Y 37), dt. 1 ![]() |
| 85r | Christus resurgens ex mortuis etc. Christus ist erstanden von dem tod er stiribt nymmer. Unser herr hat uns gelernt mit seiner urstendt |
| (85r) | Lehre für Klosterleute. |
| (87r) | : Predigt Von dreierlei Leuten im geistlichen Leben (Y 38), dt. 1 ![]() |
| 87r | Es sind dreierlay leutt in geistlichem leben und wer die sint, dy hatt unser herr beczaichent in der alten ee |
| (88v) | Mosaiktraktat vom vollkommenen Gehorsam. 1 ![]() |
| 88v | Wildu in götlicher lieb czu nemen so merkch zu dem ersten, das du dich richtest in volkomne gehorsam |
| (90r) | : Predigt Von den vier höchsten Königen, dt. 1 ![]() |
| 90r | Unser herr zaigt ainem weissagen vier künig, dy solten dy högsten werden in aller der welt |
| (90v) | Exempel von den vier mächtigsten Dingen auf Erden. 1 ![]() |
| 90v | Es stet geschriben in Esdra, das ain gewaltiger künig, do er slieff czu ainen czeitten, do sassen dy herren vor im und hüetten sein |
| (92r) | : Novizentraktat, Kurzfassung. 1 ![]() |
| 92r | Ein junger begert von seinem maister do er von im solt varen, das er im ain lere schrib |
| (102r) | Von fleischlicher Minne. 1 ![]() |
| 102r | Der fleischlich mensch der erkent nicht die ding dy zu got treffent. Der mensch haist vleischlich |
| (105r) | Von drei Dingen. 1 ![]() |
| 105r | Es sind drei ding wer die hat ainen mächel ring von dem himelreich. Das erst ist spilunde freud |
| (105v) | Von Allgegenwart Gottes. 1 ![]() |
| 105v | Sanctus Augustinus fragt durich der leüt seld und richt nach der frag und spricht: Was ist got |
| (106v) | Kommunion: Vom Empfang des Sakraments. |
| (106v-130r) | : Dritte Klosterpredigt (LXVIII). 2 ![]() |
| 106v | Wer die drew ding hat der nimpt gocz leichnam wy oft er will |
| 106v | Ecce mitto angelum meum. Es sind dreierlay geistlicher leut dy sind chlain vor got |
| (109r) | : Vierte Klosterpredigt (LXIX). 1 ![]() |
| 109r | Apparuit benignitas. Das got mensch ward da traib in sein lieb zue; wir hetens nicht verdint |
| (113r) | : Fünfte Klosterpredigt (LXX). 1 ![]() |
| 113r | Leva in circuitu etc. Es sind trew ding dy uns irrent das wir nicht auff nemen |
| (115r) | : Sechste Klosterpredigt (LXXI). 1 ![]() |
| 115r | Apparuit benignitas etc. Darumb ist got mensch worden, das wir verlaugnen der übeltatt dy da haist todsündt |
| (117r) | : Predigt ‚Ecce dies veniet dicit dominus’, dt. 1 ![]() |
| 117r | Ecce dies veniet dicit dominus. Dy gerechtikait ist ein tugent von der dy heiligen vil gesprochen habent |
| (119r) | : Predigt ‚Novit dominus quid eius est’, dt. 1 ![]() |
| 119r | Novit dominus quid eius est etc. Unser herr erchent wol den sin (!). Es spricht sand Pauls |
| (121r) | : Predigt ‚Mortuus est David plenus’, dt. 1 ![]() |
| 121r | Mortuus est David plenus. David ist tod vol der genaden; das ist geschriben von den grossen heiligen |
| (123r) | : Erste Klosterpredigt (LXVI). 1 ![]() |
| 123r | Das himelreich ist geleich czehen magden, der warn füniff weizz und füniff torot |
| (126v) | : Zweite Klosterpredigt (LXVII). 1 ![]() |
| 126v | Iustum deduxit dominus per vias rectas. Es gent czwen weg czw dem himelreich: der ain trätt czw dem nidern lon |
| (129v) | : Dritte Klosterpredigt (LXVIII). 1 ![]() |
| 129v | Ecce ego mitto vobis angelum meum. Es sind dreierlay geistlicher lewt dy sind cklain vor got |
| (130v-165r) | Geistliche Lehren. 9 ![]() |
| 130v | Fabianus papa schreibt uns von der warhait und spricht also: Sy ist gewizz, das nichcz so tewr noch so hoch ist als dy warhait |
| 133v | Es ist ein grosser raub der gar chaum oder nymmer vergolten mag werden |
| 139r | So wir ze chirichen gen so schüllen wir mit den gedänkchen da sten, das wir des ersten got genad sagen |
| 141v | Wer von got gern hört reden, dem widerfarent fünff grosser nucz |
| 142r | Unser herr spricht: Ich chlag vier ding von mein fronten. Das erst, so sy czu ein ander chöment |
| 142r | Fünff ding sind unmassen gut / wol im der in recht tuet |
| 144v | Es minnert dem menschen hohes lon des lob ist in hohem don |
| 157v | Dicz ist von der verwandlung; wie man sich verwandeln sol aus einer tugent in dy ander |
| 160v | Das sind die drey weg dy uns unser herr vor hat gangen: dimutikait armut arbait und lieb |
| (161r) | Von den neun Chören der Engel. 1 ![]() |
| 161r | Dicz ist von den neun chörn der iglicher etwas ein ampt hat. Der erst haist seraphin |
| (162r) | Von Beichte und Buße. 1 ![]() |
| 162r | Es gehörent czu der peicht drew ding das si gerecht sey das si war sey und das si andächtig sey |
| (162v) | Predigt über Gal 6,14. 1 ![]() |
| 162v | Michi autem absit gloria ... Das spricht sanctus Paulus. Dicz list man von sand Franciscen |
| (165v-189r) | : Spiegel der Tugend. 1 ![]() |
| 165v | Unser herr Jesus Christus der hat sich selbs gedimütigt czu allen den dingen |
| (189r-212v) | : Sieben Vorregeln der Tugend. 1 ![]() |
| 189r | Lis zu andern chünsten die czergänkchlich sind chürczlichen und die czu chlainem nucz sindt |
| (212v-214r) | Geistliche Lehren. 4 ![]() |
| 212v | Unser herr hasset den czorn vor andern sünden von fünifferlay sach |
| 213v | Der ist ein rechter mensch der nicht ungedultig ist in widerwärtikait |
| 213v | Fünff ding mant uns das wir uns hüeten vor unrue |
| 214r | Sanctus Gregorius spricht: Das andächtig gepet enczündt das gemüet mit götlicher pegier |
| (214v) | Vitaspatrum, dt. 1 ![]() |
| 214v | Sisoi hiezz ain abt den fragt ain pruder wie er in seiner czell leben scholt |