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Salzburg, Nonnberg, Benediktinerinnenstift, 28 D 8 (früher 23 C 7, 26 E 6)
KATECHETISCH-ASZETISCHE TEXTE. HEINRICH VON FRIEMAR. GREGOR DER GROSSE (deutsch)
Papier   231 Bl.   290×220   Salzburg, Nonnberg, 1459
Beschreibung: Hayer–Schwembacher 2018, 327-329.
Ausstattung: Illuminiert   
"Hayer–Schwembacher 2018"
alle Initien
(1ra-78rb) Lehre von den fünf Worten.
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1ra Alle ding die geschriben sind sein uns zw ler geschriben, das wir durich die gedult und tröstleichait der geschrifft hoffnung haben zw got
50va Wie wol das ist das der listigkait des pösen geistz manigerlay sind
(78rb-80vb) Dicta und Lehren.
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78rb Sanctus Bernhard spricht: Ein anfangkh der bekerung zw got ist ain pußwärtig leben
79ra Gebotten vasten sol man halten als vill man mag vor alter und vor merkleichem geprechen der natur
79ra Es ist auch zw mercken das dreyerlay orden sein der pehalten: der orden der chanschafft
79rab Das gemain volkh sol petten den Pater noster das Ave Maria und den gelawben
79va Was der mensch nicht redleich gepeicht hat das sol er peichten und anders nicht
79va Ein jedleich christen sol all suntag sein in seiner pfarrchirichen pey dem gots diennst
80ra Mezz petten almüsen ist den seelen hilffreich mer und mynner als sy das mer oder mynner verdiennt haben in disem leben
80rb Es ist zu merken das wenig wortt und churcz red gelobt ist von Christo
80vb Mach mit mir herr ain zaichen in güet, also spricht der prophet
(81ra-82ra) Sieben Zeichen des Heils und der Verdammnis.
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81ra Das erst zaichen des hayls ist zeitleicher gut armut. Davon schreibt sand Jacob
(82ra-vb) Gebote: Über die Zehn Gebote und die Sünden dagegen.
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82ra Es sind zechen gebott und sein auch zechen übergeung, das ist zechen sundt wider die gepot
(82ra) Sünden gegen die Zehn Gebote.
(82vb-84vb) Vier Zeichen der Gnade und Liebe.
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82vb Gnad und lieb wirt nach mangerlay tayllung in mangerlay weys ausgesprochen
(84vb-85va) Über die Andacht.
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84vb Andacht ist des gemüts cherung in got mit ainer guttigen und diemütigen pegerung
(85va-104ra) Büchlein von den Guten Werken.
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85va Sanctus Gregorius der schreibt über den prophetten Ezechiam: Als die guten werch durffen aines stätten gepietters
(104ra-123ra) Heinrich von Friemar OESADe quattuor instinctibus, dt.
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104ra Die samen viellen in ain gut erttreich und da er aufgieng, da pracht er hundert veltig frucht
(124ra-231va) Gregor der Große, Papst Libri dialogorum, Buch 1-IV, dt.