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Salzburg, Nonnberg, Benediktinerinnenstift, 28 D 2 (früher 23 C 3, 26 E 7)
THOMAS PEUNTNER. NIKOLAUS VON DINKELSBÜHL. JOHANNES VON INDERSDORF. HYMNEN UND ANTIPHONEN. MONASTISCHE LEHREN (deutsch)
Papier   338 Bl.   292×215   Bayern / Österreich, 1468
Beschreibung: Hayer–Schwembacher 2018, 313-318.
Ausstattung: Illuminiert   
"Hayer–Schwembacher 2018"
alle Initien
(1*ra-43va) Thomas Peuntner Büchlein von der Liebhabung Gottes.
(44ra-219va) Nikolaus von Dinkelsbühl Sammlung von Traktaten und Predigten.
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47ra Das ein mensch genueg thue für sein sündt, da gehört zue rechte peicht und pueß
63ra Die beicht ist czwifeltig, dy ain ist dy offen peicht, dy der priester den lewten vor spricht
72ra Als das ein mensch wänt er wiss allain sein sündt und es wär im ein schant
81rb Von der bueß oder von dem genueg thun umb dy sündt schreibt der maister
87va Von gelten und widergeben, an das rew und peicht nichts nucz ist, schreibt Scotus
94va Die nichcz anders haben denn das sy mit dem gesuech gewunnen habent
96rb Es sprechent dy lerer fürpas: Mon ist auch pflichtig wider zw geben so ains dampnificzirt
97va Fürbas sprechent dy lerer: mon mues auch widergeben den gueten lewnt und dy er
102ra Nun ist aber ein frag: wann ein mensch beschedigt sein nachsten an seinem leichnam
104va Hie ist ein frag, ob wir schuldig sein von gotleichs gepot wegen lieb czehaben unser veint
112va Da unser herr Jesus Christus nw von diser welt wolt schaiden
124va Sich sol nyemant verwundern das das prot verwandelt wirt in den leichnam Christi
127vb Als geschriben stet Mathei: Zw ain czeiten fragtenn dy gleichsner unnsern herren
136rb Nun wil ich sagen was sei got lieb haben und was ist in liebhaben uber alle ding
141va Nun ist ein frag und möcht ein mensch sprechen: Ir habt uns yecz undersagt man sol got nur liebhaben
146ra Das dritt pot ist oder das dritt pot wirt gepoten mit den daigen worten als geschriben stet
161ra Es ist zu merken wer dy vierczigk täg der heiligen vasten hat aufgeseczt
171vb Ein jeder mensch sol gern und offt pettenn; das hat uns unnser herr Jesus selber gelernt
186rb Bei dem ersten stukhlein ist zu merkchen mit vleyß, das der krankh mensch amb erstenn gar treulich ermont sol werdenn
197rb Hie ist zu merken als dy lerer schreybent in dem vierden puech Sentenciarum an dem xlij underschaid
200rb Hie ist zu merken das gar vil pein sind in der hell
202va Hie ist zu merken als sanctus Thomas und Augustinus und Wilhelmus und dy anderen lerer schreybent
207va Möcht ein mensch sprechen: wie sol man got dancken oder was ist dancknämkait
212va Es ist zu merken, als dy lerer sprechent, das den menschenn offt wirt geben truebsal
217va Das wir aber dest mer begier habenn zu der selben englischenn geselschafft
(219va) Ambrosius Mediolanensis zugeschrieben: Hymnus Ambrosianus, dt.
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219va Wir loben dich got, wir veriehenn dich herrenn, dich lobt als erdtrich ein ewigen vater
(220ra) Hymnus Ave maris stella, dt.
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220ra O dw innikliche mueter gottes Maria, ein scheinleicher stern aller welt
(220rb) Antiphon ‚Haec est dies‘.
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220rb Das ist der tag den got hat gemacht, hewt hat got seins volks not angesehen und hat im losung gesannt
(220va) Antiphon ‘O sacrum convivium’.
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220va O heilige wirtschaft in der Christus wirt empfangen, der marter gedächtnuss wird geüebt
(220va) Antiphon ‚Media vita’.
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220va Mitten im leben sey wir im tod. wen suech wir? ein helffer, nur dich herr
220va Got schepfer und erlediger deiner diener und dienerin in aller glaubhaftigen, dy do gestorben sind, den gib ablas
(221ra-327rb) Johannes von Indersdorf CRSA Von dreierlei Wesen der Menschen.
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223ra Jesus du heiliger hochwirdiger nam du pist allen andechtigen menschen oder herczen süeß ze hören
(327va-329rb) O-Antiphonen zum Magnificat im Advent.
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327va O du ewige weishait die du ausgangen pist aus dem munt des allerhöchsten, die du pist perüern kreftigklich von endt pis an das endt
(328rb) Fünf Antiphonen zur Christnachtsvesper.
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328rb Judea und Jerusalem ir sult euch nicht fürichten
328va O Christe du erloser aller welt dw ainiger [sun]des vaters allain unausprechenleich geboren aus dem vater
(329ra) Fünf Antiphonen vom Christtag bis Lichtmess.
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329ra O wunderlicher wechsel des schopffer des menschlichen geschlächt hat an sich genomen einen geseletten leib
(329va-332vb) Johannes von Indersdorf CRSA Tobiaslehre mit Fürstenlehren.
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329va Also redt Thobias zw dem lesten mit seinem sun: Dw mein lieber sun hörr dise wortt aus meinem mund
(332vb-336vb) Spruchsammlung: Über Eigenbesitz und Gehorsam im Ordensleben.
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332vb Sanctus Benedict redt in seiner regel in dem xxxiii capitel und spricht: Vor allen dingen die sündt der aygenschafft
335va Von der gehorsam schreibt sand Bernhart die wir geistlich person schuldig sein zw halten gen unseren oberen