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Kreuzenstein, Sammlung Graf Wilczek, Inv.-Nr. 11171 [heute: Chicago, The Newberry Library, MS 61.5]
'S. OERTELS GEBETBUCH' (lateinisch/deutsch)
Papier   I, 178, II Bl.   105×73   St. Gilgen (?), vor 1467
Literatur zur Handschrift (Anzahl: 3)

Ausstattung: Illuminiert   Rubriziert   Fleuronnéeinitiale(n)   Graphik(en) (Holzschnitt, Kupferstich, Metallschnitt, Teigdruck)   
Kolorierte Holzschnitte auf Bl. 19 und 29 am Rand (Hirte und Bischof), Reste eines weiteren vermutlich vor Bl. 160.


(VDS, Bl. 3 bzw. 11 [?], 43, 66, 138, 174, HDS) Besitzeinträge von Sigmund Ortel, so auf 138r Das puchlein ist des Sigmund Ortels zu nurebg wer es fint der gebs wider oder er wirt erhangn, auf Bl. 174 Vermerk, daß das Büchlein in Sankt Gilgen gekauft wurde, auf VDS mit Jahreszahl 1467. – In den 1980er Jahren im Münchener Kunsthandel nachweisbar: München, Zisska & Kistner, Auktion 6/II, 29./30.10.1985, S. 2, Nr. 2, erneut München, Zisska & Kistner, Auktion 9, 7.-9.4.1987, S. 2, Nr. 2. Vgl. auch die Beschreibung im Online-Katalog der Newberry Library.
Vorbesitzer 1: Sigmund Ortel, Nürnberg, 1467
Vorbesitzer 2: Wilczek, Johann Nepomuk, Graf von (1837-1922)
alle Initien
(1r-10v) Kalender (März-Oktober) mit moralisierenden Sprüchen und Tabelle für die Goldene Zahl, deutsch.
(12r-40r) Von der vindung der ungewissen zeit und tafel. Von den Himmelszeichen und Planeten, deutsch.
(41r-42v) Leer.
(44r-178r) Gebetbuch, lateinisch.
(178v?) Zehn Gebote. Textabbruch.
(179r-180v) Leer.