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Göttweig, Benediktinerstift, Stiftsarchiv, Registratur/97-15
WOLFRAM VON ESCHENBACH (deutsch)
Pergament   1 Längsstreifen und ein Rest desselben Blattes   1. Drittel 14. Jh. (Ende 13. Jh.?)   
Abbildungen von F 1rbF 2r
Literatur zur Handschrift (Anzahl: 2)

Der größere Streifen (F1) misst 105-107 mm in der Höhe und ca. 40 mm Breite, und lässt die Einrichtung zweier Spalten erkennen. Der kleinere Streifen (F2) misst ca. 30 × 20 mm und zeigt 7 Zeilen.
Schrift:
Schriftraum: ca 160 × Spaltenzahl: 2    Zeilenzahl: <32>   
Schriftart: Textualis
Verse abgesetzt, jeder zweite Vers ist eingerückt.
Ausstattung:
Majuskeln rot gestrichelt.


Die Fragmentteile wurden im November 2019 von Diarmuid O'Riain entdeckt. Es handelt sich um einen größeren Pergamentstreifen und einen kleinen Partikel, die zur Verstärkung von Akten der Gemeinde Mautern aus dem Jahr 1559 in die Heftung eingenäht worden waren. Der Akt besitzt keinen Umschlag, so dass die Pergamentstreifen offen aus der Heftung herausragen.
Astrid Breith, Dezember 2020
alle Initien
Wolfram von Eschenbach Willehalm, Fragment, Verse aus Buch II.
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(F1,ra) 91, 8-24; (F1,rb) 92,10-27; (F2,r) 92,28-93,4; (F1,va) 93,13-30; (F2,v) 94, 1-7; (F1,vb) 94,15-95,2. (Bestimmung der Textteile nach: Werner Schröder (Hg.), Wolfram von Eschenbach, Willehalm, Berlin/New York 1978, 115-120 [die im Fragment vorkommende Textabschnitte])