Rote Notenlinien, rote Überschrift. – Rote Fleuronnéeinitiale über zwei Text- und zwei Notenzeilen. Das Binnenfeld in drei verschieden breite senkrechte Streifen gegliedert. Der linke mit einer Reihe von Medaillons mit kurzen Knospenähren und Zwickelperlen zwischen den Medaillons gefüllt. Der rechte durch eine doppelte Zickzacklinie in Dreiecksfelder unterteilt, in denen jeweils ein oder zwei kleine Kreise sitzen. Der mittlere, breiteste Streifen schließlich mit in verschiedene Richtungen kreuzschraffiertem Grund, aus dem ein stehend im Profil dargestelltes Mischwesen mit Vogelbeinen, Hufen, kurzem Oberkörper und langen spitzen Ohren ausgespart ist.
Einband:
Einbandfragment oder Abklatsch vorhanden
Pappdeckel. – Auf dem Rücken unten (der Band offenbar verkehrt aufgestellt) Titelaufschriften in zwei verschiedenen Schriften (der verwischte Name des Autors in der älteren Aufschrift später parallel zu den Rückenkanten ergänzt).
Der Trägerband enthält die Drucke VD 1712:118219H (s. l. 1624) und 12:126026A (Ingolstadt 1625).
Katharina Hranitzky (17.11.2023)
"VD 17", "Cantus Index"
alle Initien
(HD-VD)
Antiphon, Antiphon-Vers und Responsorium zum hl. Laurentius, fragmentarisch (Cantus Index, ID 001641, 001641a, 007089).
2
HD-VD
[Beatus Laurentius dixit mea nox] obscurum [non habet sed omnia] in luce clarescunt. Euoua. [Quia ips]e dominus novit quia accusatus non negavi nomen sanctum eius.
HD-VD
Tit.: (Rot) Responsorium. Levita Laurentius bonum opus operatus est qui per signum crucis caecos [illuminavit et thesauros ecclesiae dedit pauperibus].