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Salzburg, Universitätsbibliothek, M I 50/2
GEORG GREMBS (BD. 2)
Olim: V.1.J.183    Papier   186 Bl.   (129-130) × 80   München, 1601
 Volldigitalisat



Literatur zur Handschrift (Anzahl: 1)

Papier mit Wasserschaden am unteren Blattrand, an den Rändern stockfleckig, sonst in gutem Zustand. Wasserzeichen abgeschnitten, nur mehr Reste eines Dreibergs erkennbar. Lagen: III4 + VIII20 + VI32 + X52 + IV60 + IX80 + VI92 + VIII108 + IV116 + VIII132 +2.V152 + IX170 + VII184 + 2186. Zeitgleiche Foliierung 1-186, zählt die ersten beiden Bll. nicht, fol. 74 und 75 fehlen in der Zählung. Fol. 137-138 herausgeschnitten und eingelegt.
Schrift:
Schriftraum: ca. (100-125) × (60-65)    Spaltenzahl: 1    Zeilenzahl: 12-18   
Schriftart: Antiquakursive
Schriftraum ohne Rahmung, Zeilenzahl wechselt. Flüchtige Buchkursive von der Hand des Georg Grembs aus 1601, Schreibernennung und Datierung 1*r: 5. Martii 1601 a M. Georgio Grembs Med.
Ausstattung:
Nicht rubriziert.

Einband: Renaissance     Schmucklos        
Einband restauriert
Zeitgleicher, schmuckloser Pergamenteinband. Auf dem VD mit Tinte die Zahlen 221 und IX geschrieben, darunter Notizen. Auf dem HD mit Tinte ein medizinisches Rezept geschrieben. Vier Bindebänder aus Leder erneuert. R mit 3 Bünden, oben W.209 mit Tinte geschrieben, unten 183 mit Bleistift. Kapital und Schwanz umstochen.


Die Handschrift ist ein Autograph von Georg Grembs (1582-1644), kurfürstlicher Leibarzt in München. Aus seinem Besitz ist der Codex vermutlich an seinen Sohn Franz Oswald (* um 1620) übergegangen, der 1649 Stadtphysicus in Salzburg war.
Beatrix Koll

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alle Initien
(VD-Spiegel) Alte Signaturen N° 221, III.1.K, 105, V.1.J.183.
(1*r-186v) Grembs, Georg Consilia extemporanea et notabilia. Medizinische Fallbeispiele, Rezepte.
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1*r Tit.: Consilia extemporanea et alia hinc inde ex variis authoribus collecta. 5. Martii 1601 a M. Georgio Grembs Med.