Gemäß Beschreibung der BSB München: "Im 14. Jahrhundert befand sich die Handschrift im Zisterzienserkloster Stams, dort wurde ein zisterziensischer Kalender an den Anfang der Handschrift gesetzt, in dem die Kirchweihe von Stams am 5. September vermerkt ist. Später gelangte der Band auf unbekanntem Weg in die Benediktinerinnenabtei Nonnberg in Salzburg, von dort kam der Codex 1815 nach München."
Ob die Handschrift tatsächlich in Stams verwendet wurde und über einen Beamten im Zuge der bayerischen Verwaltung ihren Weg über Salzburg nach München genommen hat, muss offenbleiben.