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Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Cod. 2921
JANS VON WIEN. HEINRICH VON MÜNCHEN (deutsch)
Papier   Noch 295 Bl.   240×210   Wien oder Niederösterreich, 1397-1398
Literatur zur Handschrift: CMD-A I 57, Abb. 249 (online).
Schrift:
Schriftart: Bastarda
Zwei Schreiber, davon entgegen der älteren Literatur keiner identisch mit dem ersten Schreiber von Gotha, Forschungsbibliothek, Cod. Chart. A 3 (K. Hranitzky, 11.9.2024). Zur Gothaer Handschrift siehe unten, bei Ausstattung.
Ausstattung: Illuminiert   Rubriziert   Fleuronnéeinitiale(n)   Figürlicher Buchschmuck   Federzeichnung(en)   
Fleuronnée und figürliche Federzeichnungen stilistisch identisch in Gotha, Forschungsbibliothek, Cod. Chart. A 3, dessen zweiter Teil 1398 von dem u. a. für Klosterneuburg tätigen Iohannes Albrant de Suntra geschrieben wurde (zum Schreiber siehe bei Klosterneuburg, Augustinerchorherrenstift, Cod. 14). Vgl. MeSch II 2002, Kat. 21, 127 f.


Einträge eines gewissen Hans Vogel, der vermutlich mit dem Rubrikator, dem Florator und dem Zeichner der figürlichen Darstellungen identisch ist (siehe MeSch II 2002, Kat. 21). Hans Vogel ist jedoch entgegen der älteren Literatur nicht mit einem der beiden Schreiber gleichzusetzen (K. Hranitzky, 11.9.2024; eine Untersuchung über Hans Vogel in Arbeit).
Katharina Hranitzky (11.9.2024)
"CMD-A I", "MeSch II 2002"
alle Initien
(1ra-4vb) Heinrich von München Weltchronik, Auszug.
(5ra-292rb) Jans von Wien Weltchronik.