Lagen: 2
II +2.VI
24 + (VI-1)
36 + VI
48 + V
58 + XII
82 + 6.VI
154 + 2
156 + 9.VI
264 + 2.(V+1)
286 + 3.VI
322 + (V+1)
333 + 2.VI
356+357 + III
363 + 3.VI
399 + VII
413 + V
423 +3.VI
459 + (VI+1)
472 + 1
473. Einzelblätter 36, 155 (?), 156 (?), 275, 286, 323 und 460; das mit 25 gezählte Blatt fehlt. - Cod. 2913 ursprünglich mit Cod. 2873 zusammengebunden (vgl. Menhardt I 491 und 645), auf Grund der Vorgängersignaturen jedoch schon im 17. Jh. auf zwei Bände aufgeteit. - Neuzeitliche Blattzählung
60 (IIr)-
533 (472r), dazu zeitgleiche Spaltenzählung
237 (IIra)-
2126 (472rb); beide Zählungen eine Fortsetzung der Zählungen in Cod. 2873.
Schriftraum 180/190×130/140, 2 Spalten zu 22/26 Zeilen.
Rubriziert. Lombarden. Auf 1r kleine gerahmte aufgedruckte kolorierte Holzschnitte mit Darstellungen des Jesukindes und farbige Ranken.
Restaurierter heller Ledereinband mit Blindlinierung; 2. Hälfte 15. Jh. Rücken bei der Restaurierung ergänzt.
(Ir-IIr) Abgesehen von den Signaturen, Bibliotheksstempeln und der Blatt- bzw. Spaltenzählung nicht beschrieben.
(IIv) Eintragungen von den Händen der Präfekten der Hofbibliothek Hugo Blotius, Peter Lambeck und Johann Benedikt Gentilotti.
(1ra-472ra) Eberhard Windeck: Kaiser Sigismunds Buch.
(472ra) Datierung, Schreibername (in Rot): Explicit librum totum tammichi Wilhelme de Argentinensis (!) potum vnd wart uszgeschriben von mir Wilhelme Gralap uff sant Kilianen tag im brochmont anno etc. LVIo (8. Juli 1456).
(472rb-I*v) Unbeschrieben, nur Bibliotheksstempel auf 472v.
Lokalisierung: Die Handschrift wurde von Menhardt auf Grund der Schreibsprache in den Elsaß lokalisiert; er nahm wohl wegen der Formulierung Wilhelme de Argentinensis Straßburg als wahrscheinlichen Entstehungsort an. F. Unterkircher interpretierte Wilhelme de Argentinis in CMD-A III als möglichen Auftraggeber.
Franz Lackner − 2008-08-05