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Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Cod. 2886
HEINRICH VON NEUSTADT (deutsch)
Olim: Nov. 96    Papier   I, 121, I* Bl.    280×213   1467 (?)
 Wasserzeichen:  Metadaten  |  Vorschau Bilder  |  Einzelbilder: fol. 13, 96, I*.
Literatur zur Handschrift: CMD-A III 49 f., Abb. 317 (online).
Lagen: 1414 + 2.VI38 + (V+1)49 + VI61 + (VI-1)72 + VI84 + (VI-1)95 + VI107 (VII-1)120
Zusammensetzung der Lagen für die ersten 14 Blätter nicht nachvollziehbar. Bei der Foliierung wurde 5 doppelt gezählt, heute mit 5 und 5a bezeichnet. Bei Blatt 45 handelt es sich um ein an Blatt 44 angeklebtes Einzelblatt. Vor Blatt 62, 85 und 108 fehlt je ein Blatt. – Die Wasserzeichen weisen auf einen wahrscheinlichen Beschreibzeitraum "um 1467/1469" hin. Somit wird die angenommene Datierung bestätigt.
Ausstattung: Illuminiert   Rubriziert   Figürlicher Buchschmuck   Federzeichnung(en)   

Hs. enthält 1 Fragment
NI*   Papier   

Die in CMD-A III/1 auf Grund der versifizierten Schlußschrift angenommene Lokalisierung nach Wien (...es geschach zu Wien in Osterei[ch]...) bezieht sich auf den Ort der Übersetzung bzw. Bearbeitung der lateinischen Vorlage durch Heinrich von Neustadt und ist deshalb nicht für die Lokalisierung der Abschrift in Cod. 2886 heranzuziehen. [Franz Lackner]

Wasserzeichen: Maria Stieglecker, Okt. 2010

"CMD-A III"
alle Initien
(1r-120r) Heinrich von NeustadtApollonius von Tyrland.
   1
1r Expl.   ... (120rv Auftraggeberin, Datierung) Der diß puch hat erdacht / vnd jn deutsche Zunge pra[cht] / Das sag ich euch das ist pillich / Es geschach zu Wien jn Osterei[ch] / Was ich euch sag das ist war / Es sint mer dann tausent Jar / Das dicz puch ward amersten ges[chriben] / In latein seyt es ist peliben / Das es von kainem man / [...] orden Der Edlen Vesten Frauwen / [...] k zu Vttendorff / [...] purdt Tausent vierhondert / [...] en vnd sechtzigistenn Jare / [...] versionem Paulj. [25.1.1467 ?]
(120v) MuskatblutMariengebet. Fragment.