Innsbruck, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (ULBT), Cod. 178
HEINRICH VON SANKT GALLEN (deutsch)
Olim: II 2 H 26Papier92 Bl.275×195Tirol (?), nach 1555 (um 1560/1565) Provenienz/Letztbesitzer: Hall, Damenstift
Die folgenden Daten sind Auszüge aus dem gedruckten Katalog der Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Diese Daten, insbesondere die Bibliographie, werden in manuscripta.at laufend korrigiert und ergänzt. Addenda und Corrigenda zum gedruckten Register finden Sie hier.
Möglicherweise ursprünglich im Besitz bzw. in der Bibliothek des Innsbrucker Hofes unter Kaiser Ferdinand I. Später im Besitz des 1569 von Erzherzogin Magdalena, Tochter Kaiser Ferdinands I., gegründeten Damenstiftes in Hall. 1783 anlässlich der Aufhebung dieses Stiftes der UB übergeben. Vorbesitzer: Hall in Tirol, Damenstift, nach 1569
Corrigendum zum gedruckten Katalogband: A: Initialen nicht in Aquarelltechnik, sondern in Deckfarbenmalerei.
Heinrich von Sankt Gallen:: Marienleben, deutsch (= Das Leben der Jungfrau Maria nach den Evangelien und den Kirchenvätern betrachtet = Prosa-Marienleben). Mundart: tirolerisch.
1
1ra
Da Got der vatter schuef Adam vnnd Eua, da schuef Er Sy an allen gebrechen ... — ... damit wir uerdiennen das Ewig leben da wir in vnnd dich Ewigelichen loben mit allem himlischen heer Amen.
(73rb-91rb)
Heinrich von Sankt Gallen:: Magnifikat-Auslegung, deutsch. Mundart: tirolerisch.
1
73rb
Sanndt Lucas schreibt vnns Inn seinem Euangelio in dem Ersten Capittl vnnd spricht: da Maria die zart hochgelobt Junckhfraw het empfangen das Ewig wort ... — ... Lob sey dem Vatter vnnd dem heiligen Geist als Er ist gewesen von angeend vnnd nun vnnd Allweg vnnd Ewigelichen Amen. Finis.