Kein Wasserzeichen erkennbar. Lagen: 5.III30* + (III-1)35*. Letztes Adligat des Sammelbandes F I 115.
Schrift:
Schriftraum: Spaltenzahl: 1 Zeilenzahl: 23-31
Schriftart: Antiquakursive Schriftraum einspaltig: 140 x 77, seitlich mit Doppellinien begrenzt. 23-31 Zeilen. Antiquakursive aus dem Anfang des 16. Jh. von einer Hand.
Ausstattung:
Nicht rubriziert.
Einband: Renaissance Streicheisenlinien Blindstempel Rolle
Zeitgleicher Renaissance-Einband: Helles Schweinsleder über Holz mit Rollen und Einzelstempeln. VD und HD gleich: Dreifache Streicheisenlinien bilden 2 Rahmenfelder und ein Mittelfeld. Äußeres Rahmenfeld gefüllt mit Jagdrolle, Mittelfeld gefüllt Rautenranken und Blütenstempel. Auf dem VD 2 Schließenbeschläge, auf dem HD 2 Spangenschließen, obere defekt. Kanten abgeschrägt. R mit 3 Doppelbünden, mit gelbgrauer Farbe überstrichen, am Schwanz Signatur der erzbischöflichen Hofbibliothek Z.156.B.A.S.; oben mit Tinte Boetius &c geschrieben.
Auf dem Spiegel des VD Eintrag des Vorbesitzers M. Johannes Man. Aus seinem Vorbesitz gelangten etliche Drucke aus dem ersten Drittel des 16. Jh. in die erzbischöfliche Hofbibliothek. Johannes Man nennt sich einigemal "de Langenzenn". Aus der Hofbibiothek gelangte der Codex an die Universitätsbibliothek Salzburg. Vorbesitzer: Salzburg, Erzbischöfliche Hofbibliothek