Über dieses Portal

Der Relaunch von manuscripta.at 2014 bietet neue Daten und Funktionalitäten, darunter:
  • einen Viewer für Digitalisate (Handschriften, ungedruckte Verzeichnisse und Materialien, Printpublikationen). Optional können die Digitalisate auch im DFG-Viewer betrachtet werden. Auf dislozierte Digitalisate wird verlinkt.

  • die direkte Verknüpfung der Handschrifteneinträge mit der "Bibliographie zu österreichischen Handschriften" (über den Link "Literatur zur Handschrift" oder "Weitere Literatur zur Handschrift"). Der direkte Zugang zur Bibliographie erfolgt über das Menü links ("Bibliographie"). Der Menüpunkt "Kataloge" erstellt eine gesonderte Liste der Handschriftenkataloge, geordnet nach Bibliotheksorten.
  • verbesserte Suchfunktionen, etwa die Schnellsuche nach einer bestimmten Handschrift über Ort/Bibliothek und Signatur (Teil von Signatur).

manuscripta.at soll nach und nach zum zentralen Nachweis- und Rechercheinstrument für mittelalterliche Handschriften in Österreich ausgebaut werden.

Christine Glaßner / Emanuel Wenger (August 2014)


Das im Mai 2009 eingerichtete Webportal "manuscripta.at – Mittelalterliche Handschriften in Österreich" wird von der Abteilung Schrift- und Buchwesen des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit mehreren Bibliotheken betreut. (Zum Projekt vgl. Alois Haidinger, manuscripta.at – Ein Webportal zu mittelalterlichen Handschriften in österreichischen Bibliotheken (Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare [VÖB] 8), Graz-Feldkirch 2010, S. 53-61.)

Bei der Entwicklung des genannten Webportals werden zwei Hauptziele verfolgt: Einerseits die Erhebung der bereits bekannten, teilweise jedoch schwer zugänglichen Daten zu österreichischen Handschriften und ihre Online-Präsentation als Verweis, Link, Image oder Volltext, und andererseits die Einbindung dieser Daten in eine Struktur, die die Möglichkeit bietet, die gesammelten Informationen über ein Webinterface laufend zu korrigieren und zu ergänzen.

Seit 2012 werden auch die Forschungsergebnisse der Neubearbeitung der Bestände Brixen, Bibliothek des Priesterseminars und Neustift, Augustiner-Chorherrenstift (vgl.Mittelalterliche Handschriften in Südtirol) über dieses Portal zugänglich gemacht.