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MARTIN ROLAND

Martin Roland ist Kunsthistoriter und seit 1989 mit der Katalogisierung der illuminierten Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek beschäftigt. Seit 2005 kooperiert er mit Andreas Zajic und daraus entstand das Projekt "Illuminierte Urkunden".
Er wurde 1964 in St. Julien en Genevois geboren und ist in Wien aufgewachsen. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Seine kunsthistorische Ausbildung absolvierte er an der Universität Wien. Die von Gerhard Schmidt betreute Diplomarbeit über das Bildprogramm einer mittelhochdeutschen Weltchronikhandschrift brachte ihn erstmals mit mittelalterlichen Handschriften in Kontakt.  Durch den Ausbildungskurs am Institut für Österreichische Geschichtsforschung erwarb er weitere Kenntnisse auf den Gebieten der historischen Hilfswissenschaften, vor allem der Codicologie und Paläographie. Lehrtätigkeit am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien in den Wintersemestern 1996/97, 1997/98 und 1998/99.

Mitarbeit an den Katalogbänden Mitteleuropäische Schulen I (ca. 1250–1350) und Mitteleuropäische Schulen II (ca. 1350–1410), die 1997 bzw. 2002 erschienen. 
Zuletzt konnte der Katalogband Mitteleuropäische Schulen V fertiggestellt werden. Das Team, dem Martin Roland angehört, wird mit dem Band Mitteleuropäische Schulen VI alle illuminierten mitteleuropäischen Handschriften bis 1450 bearbeitet haben. Auch am Folgeprojekt zu den illuminierten Handschriften und Inkunabeln, die nach 1450 entstanden, wird bereits gearbeitet.

Die Forschungstätigkeit Dr. Rolands wurde durch den Fonds zur Förderung Wissenschaftlicher Forschung (FWF), und J. Paul Getty Fundation, Grant Program unterstützt.

 

e-mail: martin.roland@oeaw.ac.at

 

 

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