Innsbruck, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (ULBT), Cod. 777
PFERDZEICHEN (ITAL.) (italienisch)
Olim: II 4 D 6 S. 2Papier28 Bl.210 × 166Italien, 17. Jh. Provenienz/Letztbesitzer: Innsbruck, Bibliothek im Wappenturm
Die folgenden Daten sind Auszüge aus dem gedruckten Katalog der Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck. Diese Daten, insbesondere die Bibliographie, werden in manuscripta.at laufend korrigiert und ergänzt. Addenda und Corrigenda zum gedruckten Register finden Sie hier.
Corrigendum zum gedruckten Katalog: (1r–24r) Kaiser Ferdinand, nicht „von Österreich“
Antiquakursive 17. Jh.
500 schraffierte Federzeichnungen von Brandzeichen: häufig Monogramme mit Kronen, auch Symbole wie Sonne, Stern, Adler, Löwe, Turm, Pfeile etc., bei geistlichen Besitzern in Kombination mit einem Kreuz. In den Zeichnungen tw. Zirkelstiche, Blind- und Bleistiftlinien sichtbar.
Barocker Einband: Pergament, Italien, 17. Jh.
Pferdzeichen, ital. (insgesamt 500 durchgezählte Federzeichnungen der Brandzeichen mit Angabe der hauptsächlich adeligen Besitzer – die genannten Titel sind u. a. „Duca“, „Marchese“, „Principe“ –, doch auch Geistliche und Klöster sind darunter: „Cardinale“, „Canonici“, „Monasterio“. Bis auf wenige Ausnahmen wie Kaiser Ferdinand [1r, Nr. 1] oder König Heinrich von Frankreich [1r, Nr. 7] handelt es sich um italienische Besitzer).