Konkordanz der Bildseiten der Handschriften von
Udalricus Campililiensis (Ulrich von Lilienfeld), Concordantiae caritatis
Zusammengestellt von Martin Roland 

Paris, Bibliothèque nationale de France (BnF), Ms. nouv. acq. lat. 2129

Haendescheidung in Paris, BnF, Ms. nouv. acq. lat. 2129
 
Otto Paecht teilt Gerhard Schmidt auf dessen Ersuchen hin mit, dass der Codex eine ‚sehr amuesante Subskription’ enthalte, die er auch mitteilt. Paecht fuehrt weiters aus, dass er von Blatt 1v–10v den ‚Stil eines Gehilfen des Albrechtsmeisters’ erkenne, dass foll. 11v–15v ein ‚etwas spaeterer’ Stil zu bemerken sei, und ab fol. 16v der ‚richtige Stil der (14)60er Jahre’. Dass der Codex einheitlich ist und nicht etwa in mehreren zeitlich getrennten Stufen entstanden sei, drueckt Paecht wohl mit der Bemerkung aus, die ‚Schrift (sei) durchaus einheitlich’.

Gerhard Schmidt scheint auf Grund seiner Aufzeichnungen, die er mir freundlicher Weise zur Verfuegung stellte, die kolorierten Federzeichnungen bloss in zwei Gruppen zu gliedern: foll. 1v–15v und ab fol. 16v.

Die Folioangaben sind nicht nachzuvollziehen. Die Einschnitte werden sich jedoch auf die offensichtlichen Stilbrueche beziehen, die auch die Grundlange meiner Haendescheidung (mit heute gueltiger Folioangaben) beziehen: 
Hand 1 (foll. 1v–15v), Hand 2 (foll. 16v–20v) und Hand 3 (ab fol. 21v).

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